Baumängel werden nicht beseitigt - Brandschutztür schwitz

Heute endet die Frist zur Mangelbehebung, die im Schreiben von unserem Anwalt gesetzt wurde. Bereits mehrere Schreiben meinerseits mit der Forderung, Baumängel zu beheben, wurden zuvor ebenfalls ignoriert. Von Herrn Zielsdorf haben wir bis heute keinerlei Rückmeldung erhalten. Er trägt durch sein Verhalten erneut zur unnötigen Eskalation der Situation bei, was uns abermals Zeit, Geld und Nerven kostet, obwohl ihm die bestehenden Mängel bekannt sind.

Dieses Verhalten des Bauleiters ist weder kundenorientiert noch lösungsorientiert nach unserer Meinung. Die auf seiner Seite kommunizierten Werte (wie persönliche Begleitung, verlässliche Zeit- und Kostenplanung durch transparente Abläufe, hochwertige Materialien und Partnerbetriebe sowie Effizienzstandards, die heute schon an morgen denken) können wir in unserem Fall nicht bestätigen.

Wir bedauern sehr, dass wir uns damals für Zielsdorf Massivhaus entschieden haben.


Unser ausführliches Fazit zur Zusammenarbeit mit Zielsdorf Massivhaus


Update:

Es liegt nun eine Rückmeldung vor: Die Eingangstür soll angeblich nach DIN-Norm gefertigt sein, jedoch ohne Angabe, welche Norm konkret gemeint ist. Erneut wurden falsche Behauptungen aufgestellt: Es hieß, alles sei gemessen, lag in Toleranzen und keine Auffälligkeit festgestellt worden. Tatsächlich wurde gar nichts gemessen, und die Mängel am Rollladen wurden nicht einmal begutachtet, da der Handwerker dafür keine Zeit (Lust) hatte. Die Eingangstür ist weiter luftdurchlässig.

Auch die versprochene sinnlose Raumklimamessung im Hauswirtschaftsraum im Zusammenhang mit der schwitzenden Brandschutztür blieb aus. Obwohl angekündigt war, die Messung ab Oktober durchzuführen, ist sie bis heute nicht erfolgt.

Der Fuger hat es in über einem halben Jahr nicht geschafft, seine Mängel zu beseitigen. Nach dem Versprechen von Herrn Zielsdorf hätte die Arbeit bis Anfang letzter Woche abgeschlossen sein sollen.

Die Mängel sind jedoch weiterhin nicht behoben.

Update 2:

Die Brandschutztür zeigt weiterhin Kondensatbildung. Die relative Luftfeuchtigkeit im Hauswirtschaftsraum liegt bei 50 %, sodass verstärktes Lüften weder gegen die Feuchtigkeit noch gegen Schimmelbildung wirksam ist. Eine weitere Reduzierung der Luftfeuchtigkeit wäre gesundheitlich bedenklich, da sie zu viel zu trockener Raumluft führen kann.

Leider bleibt eine Reaktion des Bauträgers weiterhin aus. Die Schimmelbildung im von ihm errichteten Haus sowie die damit verbundene Gefährdung der Gesundheit der Kunden scheint ihn offensichtlich nicht zu interessieren.






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